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Wartung für FCS - Fahrzeuge |
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Alles, was sich trocken reibt, muss geschmiert werden. Mit verschiedenen Ölen hat Hans E. nicht immer gute Erfahrungen gemacht, weil teil - weise der Kunststoff angegriffen wurde oder das Öl verharzte,also in den festen Zustand überging. Mit dem hier gezeigten und von uns verwendeten Robbe Präzisionsfett haben wir noch keine Pro - bleme gehabt, nur aus der dicken Kanüle kommt immer zuviel... (natürlich haben einige Lästerer bei der internen Vorstellung der Seite behauptet, dass dies an dem verwendeten Werkzeug liegt, aber ich wollte zum Fotografieren nicht extra ein Werkzeug bauen!!!)
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Abhilfe schafften wir mit einer Einwegspritze, bei der zum Einsaugen die Kanüle abgenommen wird, und mit einem Mikropinsel, dass Ganze aufge - räumt in iner Plastikschachtel, und etwas Fett in einer kleineren. Damit ist gezieltes Dosieren auf Menge und Ort kein Hexenwerk, zu viel saugt ab der ersten Fahrt sofort allen aufgewirbelten Staub auf - also sparsam verarbeiten, dennoch muss ab und zu gereinigt und neu eingefettet werden! |
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Auswirkungen der Schmierung in der Praxis:
Der Motor des Iveco benötigte trocken 70mA, nach der Schmierung noch 60mA,
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aber der des Scania zog 100mA. Nach dem das Getrie be etwas Fett abbekommen hatte, verring - gerte sich die Stromaufnahme auf 90mA, um nach dem Fetten der Achsführungen auf 75mA noch weiter abzusinken. Nach der Einlaufzeit hat sich der Stromverbrauch auf etwa 50mA normalisiert. Der Scania zieht auf der Museumsanlage den ge - lenkten Bardusch-Sattel.
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Wenn sich ein Akku , wie rechts, nicht mehr flach ist, sondern sich auszudehmen beginnt, ist er bald unbrauchbar und muss gewechselt werden.
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Auch der ist defekt, allerdings ist nur die Zelle mit der Minus-Seite (unbeschriftet), die Plus-Seite ist noch ok, verbinden lassen sich zwei gute aber nicht zuverlässig. Bedingt durch die tatsächliche Stromflussrichtung ist die (Akku)Zelle am Minus - anschluss zuerst leer. Daher sollten zumindest Einzelakkus ent- und dann geladen werden. |
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Ausdehnungsschaden am Bus:
Da der Akku genau eingepasst war und die Stütze innen am Dach die Inneneinrichtung niederhielt, hat der Akku das (dünne) Dach nach oben gedrückt. Als Folge ist es dann irgendwann gerissen..
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Links der Sprenger, rechts im Neuzustand
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Zum Testen der Restkapazitäten unserer Akkus verwenden wir Fahrradglühbirnen. Die große verträgt 6 Volt und verbraucht dabei 2,4 Watt, die kleine ist ebenfalls für 6 Volt ausgelegt und verbraucht dabei 0,6 Watt. Die große wird für 1,2 Volt, die kleine für 2,4 Volt Akkus eingesetzt, jedoch sollten diese nach dem Laden nicht sofort angeschlossen werden.
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Im Test mit der kleinen Glühbirne hielt der neue hier verwendete Faller-Akku 6 Stunden wie im Fahrbetrieb auf meiner kurvigen Teststrecke, bis die Spannung auf 1,8 Volt abgefallen war. Aller - dings war beides Dauerbetrieb, im Museum halten diese Akkus, wenn sie unter einem Jahr alt sind, 3 Sonntage zu je 3 Stunden, mit je einer Woche Er - holungspause.
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Akkuanschluss: Links Spannungs- rechts Strom - messung mit den entsprechenden Testkabeln.
Testkabel siehe Elektrowerkzeuge/Ladegeräte
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Zum Testen genügt ein Zeigerinstrument, einge - gestellt hier der 2,5 Volt Bereich. Bei geladenem 1,25 Volt Akku steht der Zeiger genau senkrecht, beim Doppelakku auf 2,5 - 2,9 Volt. Wenn die Spannung auf unter 0,9 Volt am Einzelakku ab - gesunken ist, fährt ein 2,4 Volt Fahrzeug schon zu langsam (bezogen auf die Verwendung eines Dop - pel akkus sind das ca. 1,8 Volt).
Fällt der Zeiger kurz nach dem Anschluss eines geladenen Akkus schnell ab, ist dieser defekt.
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Der Kapazitätstest wird bei Akkus über 350 mA mit der großen, darunter, dies sind dann meist die Doppelakkus, mit den kleinen Glühbirnen, durch - geführt . Die große zieht bei 1,25 Volt ca. 160mA und bei 0,9 Volt sind es dann noch ca. 140mA. Das ergibt bei einer Kapazität von 900mAh eine Ent - ladezeit etwa 6 Stunden (6 x 150mA = 900mAh). Bei kürzerem Zeitabstand entsprechend weniger Kapazität. Die Doppelakkus <350mAh zeigen nach dem Laden mit dem Faller-Gerät ca. 2,5 bis 2,9 Volt Spannung und die kleinen Glühbirnen ziehen dann ca. 60mA Strom. Dieser fällt dann auf ca. 40mA bei 1,8 Volt ab. Der hier gezeigte 2,4Volt/140mAh hielt trotz mehrfacher Schnelladung mit dem Fal - ler-Gerät 3 Stunden durch. Diese Angaben sind nicht streng wissentschaftlich, sondern haben sich mit den verwendeten Glühlampen, Akkus und Geräten so ergeben. Für Heimgebrauch ist das aber allemal ausreichend.
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Geladen werden Akkus allgemein mit 10% der Kapazität. Das Faller-Gerät lädt mit 55mA, daher ist bei den 140mAh Einzelakkus ein 51 Ohm, beim Doppelakku mit gleicher Kapazität ein 12 Ohm Widerstand zur La - destrombegrenzung eingesetzt. Da ich keine Kleinfahrzeuge mit 1,2 Volt habe, ist auch der 12 Ohm Wider - stand nicht beim oben gezeigten Doppelakku eingesetzt worden, vielleicht sind die schnelladefähig. Jeden - falls vermeide ich es möglichst, eingebaute Akkus zu laden (siehe Bild oben), bei Hans E. hat es mal einen aufgrund eines nicht geeigneten Ladegerätes überhitzt, eingebaut wäre das Modell Schrott gewesen. Teure Akkus einzusetzen, lohnt nicht, da die meist nach 3-4 Jahren am Ende sind, auch ohne Lagerung im Kühl - schrank. Daher möglichst der Einsatz von preiswerten AAA-Akkus, hier lieber in ein gutes Ladegerät mit Entladefunktion und Einzelüberwachung kaufen. Faustregel zum Laden von Doppelakkus : Kapazität geteilt durch 55mA, z.B. 300 : 55 = 6 Stunden. Diese 6 Stunden können an einer preisgünstigen Tageszeitschaltuhr eingestellt werden. Auf jeden Fall sind aber die Vorgaben des Akku-Herstellers einzuhalten!
Bei uns verwendete Ladegeräte siehe Elektrowerkzeuge/Ladegeräte
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Was dann ab und zu gemacht werden muss:
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Eine stark verschmutzte Vorderachse, das grüne sind statisch aufgeladene Grashalme von der letz - ten Begrasungsaktion, die sich dort anhängen. |
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Der Staub sitzt wie eine fast blockierte Brems - scheibe zwischen Achsschenkel und Rad. Zum Ausbauen der Räder wird der gesteckte Achs - körper zerlegt und beim Zusammenbau werden die Achsen, wie unten beschrieben, am besten mit einer kleinen Standbohrmaschine eingesetzt. |
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So wenig Schmutz führt auch zum gelegentlichen Verlassen der Straße ohne zunächst ersichtlichen Grund. |
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Das Wiedereinsetzen der Achsstiften erfolgt am besten mit einer Standbohrmaschine. Beim Ein - drücken mit der Hand kann die Nabe leicht ver - schoben werden, das Rad läuft nicht mehr sauber, das Fahrzeug eiert, da kann der Fahrdraht noch so penibel verlegt sein...
Siehe auch Lenkung |
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Wenn sich die LKW absolut nur noch langsam dahinquälen, könnte die Motorschnecke so wie die beiden links am freien Drehen gehindert sein. Von unten ist das nicht zu sehen, der Motor muss dazu ausgebaut werden. Der zweite Motor von rechts ist neu, daher so sauber. |
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Mit einer harten Zahnbürste lassen sich die Schnecken gut reinigen. |
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So sieht das im noch eingebauten Zustand ver - größert aus, allerdings ist es hier noch der an - fangs verwendete große Motor, im oberen Bild rechts. |
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Nach 3 Stunden auf der Museumsanlage, trotz Absaugung viele Halme der letzten Begrasungs- aktion. |
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Viel zu lange gewartet mit der Reinigung wurde bei dieser Sattelzugmaschine, wer die Möglichkeit hat, kann sich durch Ausbau der Hinterräder das Auspulen der Staubfäden erleichtern. |
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Inklusive Kotflügel ist dieser Staub angesammelt. |
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auch Auflieger- und Anhängerachsen |
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sammeln fleißig mit! |
Diese anfallenden Staubmengen gibt es überwiegend an Anlagen, an denen trotz Fahrbetrieb noch gearbeitet wird, und Räumen, recht groß, bei uns über 200m². Ganz klein ist die Anlage mit 18 x 1,35m auch nicht.
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