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Werkzeuge für unsere Elektrik und verwendete Ladegeräte |
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Anmerkung: Privatleute dürfen nur mit Gleichspannung bis 24 Volt ( früher 60 ) arbeiten, aus Sicherheits - gründen, also keine Netzteile selbst bauen. Früher habe ich noch solche aus Einzelteilen gemacht, war mir aufgrund einer Ausbildung in dem Bereich erlaubt ist, heute sind fertige billiger als das Material. |
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Zwei einfache analoge (eins tut's auch), früher preiswerte Messgeräte reichen allemal für Span - nung, Bereich 2,5 und 25 Volt sowie Strommes - sung, Bereich 500mA völlig aus. Digitale, heute viel billiger, insbesondere mit auto - matischer Bereichswahl, sind durch schwankende Eingangswerte ständig am Suchen, z. B. bei Spannungs- und Strommessung an einem laufen - dem Motor oder einem fahrenden LKW.
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Die dazu benötigten Adapterkabel sind selbst angefertigt: Das lange mit zwei kleinen Krokoklemmen am einen und 3poligem Stecker anderen Ende ist zur Messung von Spannung an Akkus mit 3poliger Buchse. Das kleinere Kabel mit ebenfalls 2 Krokos, ein - seitig mit Buchse und andere Seite mit Stecker, jeweils 3polig, ist zur Messung des Stromes bei eingeschaltetem Verbraucher und wird zwischen Akku und Motor gesteckt. Das kleine T-Stück, mit zwei Buchsen und einem Stecker ist in Verbindung mit dem langen Kabel zur Messung der Spannung bei laufendem Motor und wird ebenfalls zwischen Akku und Motor ge - steckt. Mit den Kabeln der Messgeräte gekop - pelt, können auch während der Fahrt Werte ge - genommen werden, so sieht man, dass in engen Kurven und Steigungen mehr Strom verbraucht wird.
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Die gezeichnete Verdrahtung, eigentlich müsste der mittlere Adapter zwei rote Klemmen haben, da hier der Strom durch das Messgerät geleitet wird. Beim Vertauschen der Klemmen aber würde der Zeiger des Messgerätes nach links statt nach rechts ausschlagen. Die rote Klemme geht zum Messgerät, die schwarze zum Verbraucher.
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Die Fernbedienung ist hauptsächlich für die Fahrt zum Fotografierpunkt gebaut, hilft aber auch beim Reinigen des Antriebs.
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Die Starthilfe ist zum Testen und zum rückwärts einlaufenlassen neuer Motore/Getriebe.
Da die Krokoklemmen nicht isoliert sind, müssen Akkus nach Gebrauch wieder entfernt werden, da auch die kleinen bei Kurzschluss viel Wärme (schmerzhaft in der Hosentasche!) erzeugen.
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Wenn die Fahrzeuge zu langsam werden, müssen die Akkus nicht durch Fahren völlig entleert wer - den, wer kein Ladegerät mit Entladefunktion hat, siehe Akkutest mit Vorgehensweise in Wartung.
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Bekannt - das Faller Ladegerät, bei uns im Mu - seum mit Wochenzeitschaltuhr im Einsatz. Auf dem Kleber steht: 2,9 Volt, 55 mA. Die Ladezeit für 2,4 V Akkus (Kapazität, z. B.) 450 mAh ge - teilt durch Ladestrom 50 mA = 9 Stunden. Beim Messen mit dem Zeigerinstrument ohne Akku zeigt es (am Ladegerät ohne Last) gerade mal 1,6 Volt an (dessen Leistung schon am Innenwi - derstand des Messgerätes abfällt) , zu wenig, um Schaden anzurichten, aber genug, um Doppel - akkus auf 2,5 Volt aufzuladen. Warum ? Mit zunehmender Aufladung des Akkus nimmt der dazu benötigte Strom ab und die Span - nung steigt an, also nimmt das Messgerät mehr Strom als das Ladegerät liefern kann. |
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Ladegerät für AA und den bei uns verwendeten AAA Akkus. Diese verfügt über Entlade- und kontrolllierte Ladefunktion für jeden Einzelakku. |
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Eingebaute 1,2 Volt Akkus |
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können ebenfalls damit geladen werden. |
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Einen langen Holzdübel, links und rechts eine Lötöse mit Kabel angeschraubt - passt. |
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Der Bericht über Lipo-Akkus und Ladegeräte wird zur Zeit, Mai/Juni 2022 überarbeitet
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Ladeplatine für Lithium-Polymer-Akkus, Liefer - umfang mit Steckbrücken zur Ladestromeinstel - lung. Eine Anleitung mit Verdrahtung und Bedie - nungsanweisung ist natürlich auch dabei.
Bezugsquelle meist Internt.
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Dazu benötigt wird noch ein Netzteil, ein 3facher IC-Streifenkontakt, |
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und, da für uns keine Freiluftverdrahtung in Frage kommt, ein Kunststoffgehäuse, eine 3,5mm An - schlussbuchse, eine Diode sowie Kabel 0,25mm². |
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Hier ist die Platine bereits fertig verdrahtet, als Plus-Zuführung dient die Verpolungsschutzdiode, um Anschlussfehler zu vermeiden. Aus dem glei - chen Grund ist auch am Eingang 6 Volt ange - angeschlossen, weil sich die Diode 0,7 Volt als Lohn für ihre Tätigkeit einbehält. |
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Mit einer Schlitzschraube M1,8, deren Kopf durch den Spannungsregler geht, aber nicht die der Bohrung der Platine, wird diese auf dem Holzklotz befestigt und mit 2K blau verklebt. Dies stabilisiert die Platine beim Aufstecken und Abziehen der Steckbrücken zur Ladestrom - einstellung. Die Schraube muss bleiben, da sich der Kleber durch Erwärmen des Spannungsreg - lers (großes Bauteil) erwärmt und sich lösen könnte. |
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Nach dem Einbringen einer 8mm Bohrung wird zuerst die Anschlussbuchse eingeklebt, |
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dann das Holz mit der bereits verklebten Platine |
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und zum Schluss dann noch die Kabelanschlüsse am IC-Streifen mit 2K isolieren sowie die An - schlusseinheit etwa senkrecht festkleben. Der Deckel soll beim Laden unten bleiben, um einen Wärmestau zu auszuschließen. |
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Nach Aufstecken der Brücken gem. der beilie - gender Anweisung kann geladen werden. Frei - raum für eine zweite Ladeschaltung ist vorhanden, falls diese Akkus öfters zum Einsatz kommen. |
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Erste Erfahrungen: 2 von meinen 3 Akkus, die ich im März erworben habe, anschließend von Hans E. mit seiner Platine geladen wurden, zeig - ten Ende Juni an diesem Lader beim Anschluss defekt an. Das egal, ob zuerst der Akku oder die Spannung angeschlossen wurde. Der dritte hat kurz geladen, dann zeigte die grüne Diode voll an. Zuerst Spannung, dann Akku angeschlossen. Nach dem Entladen aller Akkus mit einer 12V 4Watt Glühbirne und erneutem Laden spielte die Anschlussreihenfolge keine Rolle mehr (2009). Entladezeit beim 180er 1,25, Ladezeit 1,75 Std. bei 165mA Entladestrom und 190mA Ladestrom. Abschaltspannung 3,6 Volt. Noch etwas: Je mehr Spannung am Eingang anliegt, desto wärmer wird der Spannungsregler. Eigentlich genügen 7,5 Volt, der Regler braucht ca. 1 Volt für seine Tätigkeit. Ein 9 V Steckernetzteil mit 500mA Leistung ist ausreichend.
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Das mit zwei Ladeplatinen an einer Spannungs - quelle hat dann nicht funktioniert. Mal haben gleichzeitig angeschlossene Akkus unterschied - licher Kapazität zuviel Strom gezogen, dann fiel die Stromaufnahme stark ab. Ursache könnten die Spannungsregler gewesen sein, wo zwei an einer Quelle ins Schwingen kommen. Diese Er - fahrung habe ich früher schon mal beim Verstär- kermikrofonbau und beim Einsatz zweier 24/12 Volt Spannungswandler am LKW-Bordnetz ge - macht. Über die Lautsprecher der angeschlos - senen CB-Funkgeräte kam dann ein zunehmen - des Pfeifen, dass sich auch mit Filtern nicht un - terdrücken ließ.
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So sind die Platinen nun eingangsseitig auch getrennt, bei Verwendung nur einer steht die zweite nicht unnötig unter Spannung. |
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Die Kunststoffstreifen verhindern ein falsches Aufsetzen der Akkubuchsen. Genau das hat die danebenliegende Schaltung zerstört, aber nicht lautlos, sondern mit einem leisen Knacks und einer kleinen Rauchwolke. Diese Erfahrung hat mich dann 19 € für den Kauf einer neuen Platine gekostet. Nach dem Abbruch des rechten äußeren Teiles habe ich nochmal eine Platine abgeschossen. Da sich der Aufwand für die von uns verwendeten Motoren wegen der zu geringen Kapizitäten und der erforderlichen zusätzlichen Elektronik nicht lohnt, habe ich die Lipo's Hans E. überlassen.
Allerdings gibt es mittlerweile bei sol-expert eine etwas bessere, mit USB-A-Anschluss, aber mit offener Platine. Im Internet werden ebenfalls Ladgeräte angeboten, leider war es ein "Bestell- nummer"- Verkäufer ohne Fachkenntnisse - er wusste nichts über die benötigten Stecker...
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