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        1. Bus - und 1. KSC-ler

 

 

 

     Hier habe ich mich mal mit dem Bau eines Bus-

     ses versucht, da ich einen solchen mit einem      längerem Überhang vorne zum Straßenbau be-

     nötige. Allerdings hätte es ein Nahverkehrbus

     auch getan, der Einbau der Lenkung wäre ein -

     facher gewesen, außerdem besteht das Gehäuse      aus weniger Teilen, die lösbar wieder zu verbin -

     den sind.

  

 

 

     Der Mercedes Bus O 404 RHD aus Jahr 1996

     besteht aus 4 Teilen.

     Da ich irgendwie anfangen musste, habe ich zu -      nächst den Boden aufgefräst, um festzustellen,

     wo die Klebestellen sitzen. Die oder der Wiking-      Monteur/in war sehr sparsam mit diesem umge -      gangen, dennoch gab es kleine "Schäden", die

     die im Nachhinein kaschiert wurden. Als erstes      hätten die Scheinwerfer vorn herausgezogen

     werden müssen, Pech, die Front brach an der      schwächsten Stelle aus. Hinten rechts war auch

     etwas Kleber, der sich nicht mit einem Bastel -      messer entfernen ließ.

 

  

 

     Hier ist die erste Anprobe des Motorhalters, für

     den Ein- und Ausbau des Motors ist der senk -

     rechte Steg hinten auf 2mm zu kürzen.

 

 

     Da die Aussparung etwas zu breit geworden ist,

     sind beidseitig passend gebohrte Kunststoff -

     platten angefertigt,

 

 

     und zum Ein- und Ausbau des Motors wird die      Antriebseineinheit dann schräg nach oben ein -      geklebt.

 

 

 

     Entsprechend dazu ist das Mittelteil anzupassen,

 

     wobei der Ausschnitt auch nicht ganz ausreichte

     und die Inneneinrichtung unten auch noch etwas      abgefeilt wurde.

 

 

     Bau des Halters für die Vorderachse siehe

     Lenkung

 

 

     Höhenanpassung am hinteren Winkel, von der

     Seite

 

 

     und von oben gesehen.

 

 

     Hier sind die Winkel, vorsichtshalber gebohrt,

     mit blauem 2K eingeklebt,  

 

     und der Vorderwagen sowie die nicht mehr benö -      tigten Radläufe abgetrennt.  

 

 

     Beim Bohren des 2. Loches für den Schalter ist,

     wie hier zu sehen, ein weiteres Missgeschick      passiert,     

 

 

 

     aber nach dem ich den Schalter mit blauem 2K

     eingeklebt hatte, war die Stabilität in diesem

     Bereich wieder hergestellt.     

 

 

     Der SRK passt rechts gerade noch so unter den

     Boden, die Kabel sind senkrecht nach oben an -

     gelötet, damit die Vorderachse frei beweglich

     bleibt. Auch die Höhe ist zufällig mit 3 mm richtig,

     wie sich bei einer Probefahrt auf der mit Stopp -

     stellen in verschiedener Höhe bestückten Straße      (Elektrik) erfreulicherweise festgestellt habe.       

 

 

     Da der 450mA Akku zu weit nach unten heraus -      ragte,

 

 

     ist das Mittelteil in diesem Bereich ebenfalls

     noch ausgefräst, was mit vielen herumfliegenden,      und sehr gut haftenden Spänen verbunden war.

 

     Um das Mittelteil fest genug einspannen zu

     können, ist es auf der unteren Seite mit einem      passenden Holzstück auszufüllen.    

 

 

     Auch die Inneneinrichtung ist unten abgefräst.

 

 

     Aus gutem Grund habe ich später GP-Akkus ein -

     gebaut, siehe Bilder bei Wartung

 

 

 

     Eigentlich wäre Schrauben-Bus der richtige      Seitentitel gewesen, aber weniger 8 Messing-      schrauben ging es halt nicht. Oben die Innen -

     einrichtung, vorn Flachmessingstück mit aufge -      aufgeklebter Mutter für die außermittig durch

     den Vorderachshalter durchgehende Befesti -

     gungsschraube. Hinten wird das Mittelteil durch

     den angeklebten Winkel mit dem Unterteil ver -      bunden. Die Muttern sind ebenfalls mit 2K blau      verklebt.

     Da dieser nur bedingt für Kunststoff geeignet ist,      aber bisher problemlos gehalten hat, ist der Ver -

     bindungswinkel vorn sicherheitshalber dennoch

     mit 2 Schrauben befestigt. Mit den restlichen 4      Schrauben wird der Batteriedeckel gehalten.      Messing ist nicht magnetisch, rostet nicht.

 

 

 

  

     Da ich bei Firma Wiking schon mal (Titan) mit

     einer telefonischen Anfrage nach Felgen schon

     mal abgeblitzt bin und die vom Bus beim Her -      ausdrücken evtl. unbrauchbar werden, wird hier      die brachiale Ausbaumethode mit dem Seiten -      schneider angewendet.   

     Schade um die schönen Räder, aber wenn mal      Wiking-Achsen drin waren, sind die Bohrungen      0,1mm größer als der Durchmesser der Achs -      stummel der Faller - Vorderachsen.

 

 

 

     Während die linke Seite den Umbau unbeschä -

     digt überstanden hat,

 

 

     sind die Scheinwerferöffnungen nach dem Ver -

     lieren des rechten Scheinwerfers von innen mit      0,5mm Kunststoffplättchen zugeklebt und silber      angestrichen.   

 

 

     Zwar kann ich nicht so schöne Fotos wie der (Be)      drucker von Wiking malen, die grüne Welle un -      unter dem Ball kaschiert etwas die Ausbrüche

     der Klebestelle. Der senkrechte Steg mittig, der      durch die Verglasung zu sehen ist, dient als Ab -      standhalter für die Inneneinrichtung nach oben.  

 

 

     Anno 2007 wurde der aktuelle Bus mit den Spie -

     lern von einer attraktiven jungen Frau gefahren -      auch im Maßstab 1:1. Hier holt ist sie, ordnungs-      gemäß in Vereinsfarben gekleidet, die Senioren

     zum Kaffeekränzchen ab.

 

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