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Relais und deren Beschaltungen, Kabelfarben gem. Schaltpläne. |
Die von uns verwendeten Relais, oben die 2, unten die 1 Ampere-Typen. Diese gibt es für (Schalt) Spulenspannungen von 1,5 bis 24 Volt, Schaltspannung über die Kontakte ist bei FCS max. 15 Volt. Diese bistabilen Relais mit 2 Spulen halten den geschalteten Zustand, bis sie über die 2. Spule zurück- gestellt werden, auch bei Abschalten der Steuerspannung oder Stromausfall. Daher natürlich bestens geeignet für Automatikbetrieb. Die blauen Relais (mittlerweile weiß) haben sich im Dauerbetrieb be - währt, seit 1998 kein Aufall an der Museumsanlage. Die gezeigten Relais haben 2 nutzbare Umschalter.
Bistabile Relais mit 1 Spule werden durch Umpolen der Spannung zurückgeschaltet, also hier nicht zu gebrauchen !
Die 125 Volt Angabe auf den Relais bezieht sich auf die maximale geschaltete Spannung, Für Nichtfachpersonal ist bei 24 Volt ENDE, gesetzliche Vorschrift wegen Gefahr für Leib und Leben.
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Die beiden enger stehenden Kontakte sind die Stifte der Schaltspulen, dann die gegenüberliegenden Anschlüsse Schaltspannung - Zugang und die beiden umschaltbaren Verbraucheranschlüsse.
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Hier das Inneleben, eingeschaltet über blaues Kabel (für Stoppstelle) Spule 2, Spannung über Eingang rot auf Ausgang gelb, der an den Verbraucher Stoppstelle die Spannung leitet.
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Über lilafarbens Kabel liegen jetzt die umgeschalteten inneren Kontakte auf den nicht belegten (angeschlossenen) Stiften, Verbraucher ohne Spannung - ausgeschaltet.
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Schaltplan gezeichnet: Die Kabel braun, (Masse der Spulen oben) sowie die beiden roten Anschlüsse der Arbeitsspannung sind jeweils auf ein Kabel zusammengefasst.
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Praxis: Auf der Unterseite der Plantine Masse braun mittels Lötpunkt gebrückt, Plus rot mit einem Drahtstück mittig.
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Um die die 10 Stifte im Schadensfall nicht auslöten zu müssen, sind die Relais in eingelötete IC-Sockel gesteckt, allerdings ist bisher noch kein Relais verschlissen...
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Beim weißen Relais zeigt die Markierung auf die Spulenanschlüsse,
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bei dem blauen ist die Markierungskerbe auf der anderen Seite. An die Kabel rot-weiß und grün-weiß der normalerweise nicht belegten Schaltkontakte, sind rote und grüne LED's angegeschlossen. Diese zeigen den ein- oder ausgeschalteten Zustand der Stoppstelle am Stellpult an.
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Die 1 Ampere Relais, auch ausreichend für die bei FCS zu schaltenden Spannungen/Ströme.
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Das Innenleben ist anders aufgebaut wie bei den größeren, Die Schaltzungen als Wippen, anliegende Spannung über die Mittenkontakte nach vorn oder hinten geschaltet.
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Die Spulenanschlüsse sind links und rechts vorne und hinten, hier Stoppstelle (blaues Kabel) über lila Kabel links oben aus, LKW fährt los.. Mitte Dauerplus rot Eingang gebrückt, rechts Masse gebrückt braun.
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Beschaltung für Dauerstoppstelle. Schwarzes Kabel unten Spannung ein, LKW fährt los. Llila Kabel oben Spannung aus, LKW bleibt stehen.
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Zwei Brückenpaare auf der Unterseite der Platine.
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Auch die kleinen Relais sind auf eingelötete IC-Platinen
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gesteckt, ohne Ausfall bisher...
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Die Verwendung zweier Relais auf einer Platine stammt von dem Parkplatz meiner 1. Anlage. Hier war die Abzweigung (graues Kabel) und die Dauerstoppstelle (schwarzes Kabel) einer Fahrspur zusammengefasst. Bei meiner seit 2015 im Aufbau befindlichen Anlage werden sie zur Steuerung der Dauerstoppstellen der langen Parkstraße eingesetzt.
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Das 3 Volt Relais wird zum Umpolen der Spannung für rückwärts fahrende LKW/Busse eingesetzt.
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Zum Umpolen der Spannung werden beide mittlere Ausgänge gelb auf den Motor angeschlossen. Plus rot und Minus schwarz über Kreuz auf die verbleibenden Stifte oben und unten. Am Relais links ist Plus unten, Minus oben. Nach dem Umschalten rechts Minus unten, Plus oben. Links Vorwärts-, rechts Rückwärtsfahrt oder umgekehrt, je nach Motorbelegung.
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Schaltplanzeichnung, Kabelfarben wie oben, links grün sind je ein Reedkontakt für automatische Fahrtrichtungsumschaltung angeschlossen, rechts die Masse. Plus hier gelb links, Minus gelb rechts für den Motor. Nach dem Umschalten sind die Plus und Minus getauscht.
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Die Umsetzung: Masse braun auf beide obere Kontakte links und von dort beide untere rechts. Plus rot durchgehend auf unteren und oberen Reedkontakt. Abzweig 2. Kontakt unten links und weiter nach 2. Kontakt oben rechts. Blau und lila schalten das Relais bei Betätigung der Abfahr - stoppstellen um (diese müssen natürlich in Fahrtrichtung links eingebaut sein). Dauerstoppstellen oder Magnete halten die angesteuerte Relaisspule ständig unter Spannung, das zu Erwärmung führt und die Umschaltzungen blockiert.
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Damit das Fahrzeug rückwärts langsamer als vorwärts fährt, ist hier eine Diode in die Plusleitung eingefügt. Spannungsverminderung je nach Typ 0,3 bis 0,7 Volt, ein Widerstand ist auch möglich.
Das rückwärtsfahrende Modell von Hans E. unter RW.
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Die Spulen sind innen nicht elektrisch mit den Schaltkontakten verbunden, mechanisch legen sie die beiden Schaltzungen auf die anderen Anschlüsse wie gezeichnet. Die Spulen können wahlweise wie mit Masse oben dauernd angeschlossen über Plus gesteuert, oder mit Plus unten dauerbelegt, über Masse gesteuert sein. Und - es geht auch gemischt - eine Spule über SRK (Reedkontakt) auf Plus mit Dauermasse oben, der andere Minus geschaltet über Hallgeber und Dauerplus unten. Auch die Schaltzungen können unabhängig voneinander, wenn nicht gebrückt, unterschiedliche Spannungen schalten. Der angegebene Strom von 1 oder 2 Ampere ist auf beide innere Schalter gerechnet, also nur 1 bei den großen oder bei den kleinen nur 0,5 Ampere pro Schalter möglich. Die beim FCS benötigten Spannungen bzw. fließenden Ströme sind unter Schaltpläne aufgeführt.
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