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Faller kündigte 2012 als Neuheit eine Mercedes-Benz 3850 Schwerlastzugmaschine, Grundmodell Herpa, an, die aber dann ebenso wie die 2014 angekündigte Digitalversion doch nicht zu kaufen war. |
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Ein noch unverbasteltes Originalmodell, na ja, bis auf die Plane.
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War aber schon mal da, hat der Sohnemann 2006 gebaut, hier erste Probefahrt vor der Fertigstellung. |
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Von Herpa als 3850 AS angeboten, von Faller die nicht ganz richtige Bezeichnung übernommen:
A besagt Allrad, aber dann bitte die richtigen Felgen, die es mittlerweile gibt!
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S bedeutet, dass es sich um eine Sattelzugma - schine handelt, aber wo ist die Sattelkupplung? Gab es auch nicht ab Werk bei Herpa! |
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Hier ist mal eine drauf, und |
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jetzt ist der Zwischenraum im Hilfsrahmen der Ballastbrücke ausgefüllt. |
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Wahlweise als Zug- oder Sattelzugmaschine ein - zusetzen, MB 1628 mit Kran.
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Einer meiner noch nicht vollendeten Umbauten, Fahrgestell hier von Preiser, trägt die Aufnahme für die Kibri Kesselbrücke etwas zu weit vorn, war aber für die Achslastverteilung weiter nach vorn erforderlich. |
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Das Fahrgestell wird zerlegt |
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und ausgeräumt. Das Hinterachsaggregat wird wieder eingeklipst. |
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Normalerweise wird die Platte für den Lenkungs- halter oben bündig eingesetzt, aber da ein Allradfahrgestell |
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wegen der Bodenfreiheit (ebenso wie ein Kip - perfahrgestell) höher ist, ist eine Kunststoff - platte 1mm stark, zuerst oben bündig eingeklebt. |
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Ohne diese würde es vorne zu weit unten stehen, |
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mit hängt es etwas nach hinten runter, nur die Hinterchsen haben noch etwas über 1mm Luft nach unten. |
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Mit dünnem Messing von Heftstreifen aus dem Bürobedarf, allerdings auf einer Modellkreissäge auf 4mm Höhe geschnitten, wird der weiche Her - pa-Kunstoff verstärkt. Geht aber auch mit Kunst- stoffstreifen wie bei den Sattelzugmaschinen, um spätere Brüche vorn oder hinten zu vermeiden.
Diese Heftstreifen sind auch vor dem Sägen schon mal sehr scharfkantig, also gut entgraten! |
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Das hintere Antriebsteil der ersten Maschine besteht aus zwei Getriebegehäusen und ist daher schon sehr stabil. |
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weil das "Uraltfahrgestell" vorn an dem breiten Rahmen nicht ganz 8mm hat und so auch der seitlich verschmälerte Faller-Halter schon dort nicht passt, im Bereich der Hinterachsen sind es dann nur noch 6mm Breite. Mit vorsichtigem Ausfeilen lässt sich der seitlich abgesägte Halter mit Faller-Motor einbauen, aber die Montage einer Sattelkupplung ist dann nicht mehr möglich. |
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Die Vierachser-MAN Schwerlastzugmaschine von Hans E. wird von einem kleineren Lemo - Motor mit 2,4 Volt betrieben, ist aber vom Fahr- gestell her ein "Tiefflieger", weitere Bilder siehe MAN Schwerlastzugmaschine. Bei der 3850, deren Rahmen viel höher ist, müsste der Sattelbetrieb möglich sein, wenn der Motor wie dort beschrieben eingebaut wird. |
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So ist dann auch wie beim kleinen Möbelwagen und anderen die Hinterachshalterung selbst angefertigt. |
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Dennoch konnte das Schneckenrad im Lieferzu - stand nicht eingebaut werden, da fast 2mm zu breit. |
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Das Messing lässt sich gut abfeilen, aber in die Bohrmaschine eingespannt, geht es erheblich schneller.
Weil's sich reimt: Messen nicht vergessen, sonst wird das Teil schnell zu schmal! |
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Damit der Radstand erhalten bleibt, habe ich das vordere Differential herausgeschnitten, Achse mit großen Gummirädern eingesetzt |
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und das Hinterachsaggregat wieder eingeklipst. Damit das Fahrgestell später mit der Faller - Vorderachse längs- und quer gerade steht, |
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sind die hinteren Kotflügel mit passend starken Platten unterlegt. |
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Beim Heraushebeln des Holzes ist mir dann aber eine Seite abgebrochen, aber besser jetzt als im Betrieb. |
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Ursache war die zu kleine Klebefläche. Dann habe ich neue gechnitten und gebohrt. 10mm hoch und lang, die Bohrung ist 2mm von unten gesetzt. |
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Diesmal hält's (hoffentlich). |
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Bei der Gelegenheit wird die vordere Achs - führung absägt und dünn gefeilt, so entfällt der Eigenbau an der Stelle. |
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Nach dem zweiten Einkleben des Faller-Motors mit Kardanwelle saß die Schnecke dann mittig über dem Zahnrad. Die weißen Kunststoffplatten sind daher von unterschiedlicher Stärke. |
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Links können die Luftbehälter mit den ver - schmälerten Original Längsträgerunterteilen eingeklebt werden. Batteriekasten und kleiner Werkzeugkasten sind unten mit Plastikkleber, am Fahrgestell mit 2K rot angesetzt. |
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Für den großen Tank wird mit 2K ein Kunststoff - plättchen 1mm stark auf den Motor geklebt. |
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Viel Abstand vom Rad bis zur Pritschenunter - kante und damit viel Sprühnebel in 1:1... |
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Ein 2mm Kunststoffwinkel gleicht das etwas aus. |
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Da die Ballastbrücke abnehmbar bleiben soll, ist ein 6,5mm starkes Holzstück soweit abgeschmir - gelt, |
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dass es beidseitig gut ohne Kleber hält. Das zu weit nach vorn ragende Stück muss noch gekürzt werden. |
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So passt dann auch die größere Roco-Sattel - kupplung an die vorgesehene Stelle. |
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Als nächstes erfolgt die Anpassung des Schwer - lastturmes unten, da dieser über dem Motor sitzt und ihn teilweise überdeckt. |
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Der wird aber in Fahrgestellfarbe lackiert und muss vorher hell grundiert werden, hier hatte ich noch Silber in der Lackierpistole. Helle Farben decken schlecht auf schwarz und bei zu dickem Farbauftrag verschwinden die Fein - heiten schnell. |
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Die größeren Herpa-Räder ragen etwas weiter in den Radkasten als die kleineren Faller-Räder, bei denen gibt es aber kein Anstoßen an den Kotflügeln beim Einschlagen. |
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Hier sind es aus früheren Zeiten Preisers Allrad - Vorderfelgen, größere gab es damals nicht. |
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Die Allrad-Außenplanetenfelgen von Herpa haben leider schon den neuen glatten Deckel auf der Radnabe und sind für Breitreifen vor - gesehen |
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Unten die Standardräder mit Radmutterschutz, mitte schmale Räder auf den zweiteiligen AP - Felgen (die könnten nach dem Aushärten des Klebers innen verschmälert werden, feilen oder sägen). Oben Gummi-Breitreifen auf den einteiligen Felgen. Fragt mich aber bitte nicht, woher die breiten Gummireifen nach Faller-Art sind, ich weiß es nicht! |
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Sieht aber nacher im
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Einsatz mit Breitreifen vorn gut aus! |
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Wie oben bei der Gegenüberstellung von Modell und Umbau zu sehen, ist der Abstand zwischen Rad und Kotflügel sehr groß, |
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in meiner Bastelkiste befand sich ein abgesägtes Vorderteil einer Herpa Ur-SK. |
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Diesen schmalen Abschnitt habe ich dann innen eingeklebt, dass sieht schon mal besser aus. Zwei 0,5mm starke Kunststoffstreifen nachein - ander übereinander geklebt, sind auch möglich. |
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Nicht so gut, aber |
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auf der anderen Seite mit schon etwas Übung besser mit Revell-Spachtel. |
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Nach dem Abschleifen der Spachtelmasse sind aber auch die Blinker weg, |
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ein 0,5mm starker und 1,5mm breiter Kunst - stoffstreifen aufgeklebt, |
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und am nächsten Tag abgeschnitten und unten bündig gefeilt, dann sind die Blinker wieder dran. Die hellgraue Farbe auf den Messingteile ist Metallgrundierung, sonst hält die Farbe nicht... |
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Nach dem Lackieren wie aus einem Guss (bei den Fahrzeugen der "Neuen Generation" gab es diese Kotflügel bei bestimmten Modellen). |
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Die Auswahl der Stoßfänger: Links der von Kibri, der auch verwendet wird, mitte Eigenbau von damals, rechts die Ausstellungsausführung von Herpa. |
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Dann ist mir das Modell leider heruntergefallen und eine Ecke abgebrochen, |
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aber der dicke Kunststoff lies sich problemlos wieder zusammenkleben. Der geringe verblei - bende Spalt |
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der Bruchstelle war nach zweimaligem Über - streichen nicht mehr zu sehen. |
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Die Pritsche lässt sich mit Schleiferresten einfach als Batteriehalter wie beim Titan verwenden. |
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Da der Aufbau abnehmbar bleibt, ist ein aus - reichend großer Durchbruch |
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für einen dreipoligen Stecker ausgefeilt. Erforderlich als Verpolungsschutz für die Blinkelektronik. |
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Zum Einsatz kommen dann die 400mAh Akkus GP oder Emmerich. |
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Gleich vorgesehen ist die |
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Spannungsversorgung für die Blinkleuchten. |
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Für den Betrieb mit Dolly und Sattel ist eine verkürzte Pritsche vorgesehen, allerdings mit einer anderen dafür gebauten Zugmaschine. |
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Das Anschlusskabel muss entsprechend länger sein, und statt eines großen Kraftstofftanks wie beim Vorbild ist der Kasten mit (Blei) Ballast - gewicht gefüllt. |
Dieser schöne Zug kann wegen der benötigten Kurvenradien nicht mal auf der großen Anlage im Museum fahren,
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der Anhänger wird deshalb mit seiner Preiser - Zugmaschine ein Standmodell bleiben.
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Mit dem Hänger geht es auch auf kleineren Anlagen. Für was eine Schwerlastzugmaschine ohne Anhänger?
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Die breitere "Quälkurve" abwärts auf der Museumsanlage geht auch mit Gegenverkehr
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aufwärts ist schon ein bißchen Rasenmähen dabei!
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Die folgende Kurve weiter unten ist ebenfalls Schwertransportgerecht ausgelegt,
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was aber der Erfahrung von Hans E. mit solchen Fahrzeugen bei der Planung der Anlage zu verdanken ist. Wenn Kreisverkehre in 1:1 gebaut werden, fehlte manchmal genau die!
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Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, ist dem Ingenieur Hans E. nix zu schwör. Er hat hier eine Idee vorgelegt, die noch weiter zu entwickeln ist. (Drehschemel des 2. Anhänger über Rohr gelenkt und Längenverschiebbar)
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