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     Die Mechanik der Abzweigung, Teil 1. Steht aber unter dem Merksatz: Es ist leichter, etwas vorhandenes

     zu verbessern, als etwas neues auszudenken und zu bauen...

 

 

 

     Das Servo, Conrad Nr. 230500 von oben und in

     der Seitenansicht, 3 verschiedene Hebel und die      Befestigungsschraube als Zubehör dabei.

 

 

     Vorhandenes Grundmaterial, hier 5mm Sperrholz,

     mit Bohrung 25mm für die Befestigung des Ser -

     vos und 35mm für zum Einlegen des Fahrdrahtes.

 

 

     Der Antrieb wird einfach draufgeschraubt.

 

 

     Als Führung für den Stelldraht dient eine 2mm

     Messing-

 

 

     Schlitzschraube, die passend für den 0,8mm

     (Schutzgasschweiß)Draht aufgefeilt wird.

 

     Ob es mit dem 0,5mm Faller-Draht geht, habe

     ich nicht gestestet, da bei meiner 1. Anlage die      Fahrzeuge bei 2 Faller-Abzweigungen trotz ab -      abgezogner Spule abgebogen sind. Ursache war

     hier zu dickes Aufspachteln. Nach dem Ab -

     schleifen ging's wieder, aber mit deutlich sicht -

     barer Mulde in der Straße).

 

 

     Dieser Stelldraht wird U-förmig gebogen, Länge

     ca. 40mm, der kurze Schenkel

 

 

     geht über die Schraube.

 

 

     Der lange Schenkel geht in die hintere Führung,

     die aus einem Messingrohr 2x0,3x25mm herge -      stellt ist.

     Das Rohr wird nach der Herstellung des Stell -      drahtes eingesetzt, umgekehrt sind viele Biege -      versuche erforderlich...

 

 

     Dieses Rohr wird nach der Höheneinstelleung

     oben und unten mit Holzleim festgeklebt.

 

 

    Wenn der Hebel aus der Mittelstellung

 

 

     nach links

 

 

     oder rechts gedreht wird, bleibt die Stelldraht -

     länge gleich,

 

 

 

     und ich musste die Rundung etwas begradigen.

     So wird das nächste Teil gleich gerade bleiben.      Abstand der Fahrdrähte zueinander ca. 7mm,

     Abstand vom Servodraht zu den Fahrdrähten

     etwa 2mm. Bei nicht genauer Einstellung sucht

     sich der Schleifermagnet den nächstliegenden

     Draht.

 

 

     Hans E. verwendet Pappe, die ist nicht feuchtig -      keitsbeständig und mir (für neugierige Finger) zu

     dünn war, habe ich eine 0,5mm starke Kunst -

     stoffplatte als Abdeckung verwendet. Daher wird

     die Platte mit  dem Servo entsprechend tief ein -     

     eingeklebt, damit die Fahrbahn eben bleibt.

 

 

     In der nächsten Ausführung wird der vordere,

     hier bereits zugespachtelte Fahrdrahtanschluss -

     teil gleich 0,5mm höher auf Fahrbahnebene

     geklebt.

 

 

     Der Querstrich zeigt die hintere Lagerung des

     bewegten Drahtes, 6mm entfernt von der noch      schmalen Fahrbahn. Der Abzweigwinkel ist

     2x 15° nach links  und rechts.

     Abstand der Fahrdrähte außen (am linken Bild -      rand) ca. 26mm, Linien vor dem Schlitzfräsen      angezeichnet ab hintere Lagerung.

     Von dieser bis Fahrbahnende sind es 143mm.

 

 

     Je länger der Stelldraht,

 

 

     um so schlanker die Abzweigung.

 

 

      30° rechts,

 

 

     15° rechts.

 

 

     Geradeaus.

 

 

     15° links

 

 

     und 30° links.

 

 

     1. Fahrversuch mit fast leerem Akku, Bus bleibt in      der Mitte hängen.

 

 

     Standardgeschwidigkeit 60km/h - Bus stürzt ab.

 

 

     Dann unsere ungebremste

 

 

     Rennsau mit dem schnellem Motor

 

 

     und gleich viel Anlauf.

 

 

     Auch die fällt ins Kissen. Also biegen Fahrzeuge

     mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auch bei      30° sicher ab.

 

 

     Geht natürlich auch mit kleinen Magneten.

 

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