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MAN - Kippsattel mit Antrieb im Auflieger, 1. mir bekanntes FCS-Modell wurde von Hans E. gebaut, hier meine Bauanleitung. |
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Grundmodell der Zugmaschine ist der MAN-Hinterkipper von Wiking. Hier allgemeine Hinweise für die erforder - lichen Änderungen der meisten Fahrzeuge:
(Auf das Bild klicken !!) |
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Zunächst wird das Fahrgestell zwischen den Längsträgern ausgeräumt und nach den Luftbehältern 3mm verkürzt. Dann innen bis Mitte Hinterachse waagrecht, dahinter nach schräg unten mit 1mm Kunststoffplatten verklebt.
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Als tragende Achshalterung hinten ein Messingrohr 1,1 mm, die mittlere ein plattgedrücktes Rohr, siehe weiter unten. |
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Der Freiraum an der mittleren unteren Verstärkung wird be - nötigt, damit die zu verwendete Sattelkupplung nicht zu weit übersteht, |
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am besten passte die gekürzte |
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Wiking - Sattelkupplung, die nicht mittig, sondern etwas nach vorn versetzt ist. Dies dient in 1:1 zur möglichst gleichmäßigen Lastverteilung entsprechend der zulässigen Traglast der einzel- nen Achsen. |
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Zur Kabelführung |
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ist die Sattelzapfenaufnahme durchbohrt. |
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sieht dann von der Seite gut aus. |
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Die geriffelte Platte habe ich dann nicht verwendet, da diese unter dem Sattel nicht zu sehen ist. |
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Hinterkippaufbau (immer wieder mit verschiedenen Zugma - schinen von Wiking in den Handel kommend) ist mir zu kurz, |
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vorsichtig einen zweiten |
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auseinandergesägt, und, Glück gehabt, passte mit wenigen Feilenstrichen. |
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Eine Kunststoffplatte 1,5mm, passend zugesägt, |
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hält die Kippmulde gerade und steht nicht über die Längs - träger, die Mulde liegt nicht erhöht auf dem Fahrgestell. |
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Die Abdeckung der Hinterachslagerung kann ebenfalls mit dem kleinen Schraubenzieher abgehebelt werden. |
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Dann folgt das Ausschneiden |
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des Fahrgestells auf 9mm Breite, Länge wie auf Bild. |
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Achsaufnahme vorn mit 6mm unterlegt, dann steht der Sattel |
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etwa gerade und die Achshalter aus Messing werden eingeklebt. |
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und der flach eingesetzte Lemo 2,4 Volt Motor steht nicht über. |
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1. Versuch, ob der geradeaus und durch Kurven fährt, klappt. Als Räder der Zugmaschine auf der Lenkachse, der 2. Hinter - achse innen sowie die inneren Antriebsräder sind am fertigen Umbau abgedrehte Wiking-Räder mit Haftreifen. |
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Das Fahrgestell wird dann entsprechend der geänderten Kipp - Muldenmaße verlängert, |
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dann schwenkt der Sattel in engen Kurven durch, ohne das die Stützbeine an den Kotflügeln der Zugmaschine anstoßen. |
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Mit der weißen Kunststoffplatte, auf dem Rahmen verklebt, wird der Motor dann ausgerichtet und mit 2K verklebt. |
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Dann noch eine Bohrung zum Durchführen der Kabel zum Mo - tor einbringen, möglichst weit seitlich, nicht mittig wie hier. Die Akku's müssen direkt auf dem Ladeboden liegen. |
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Die vordere Achse muss genug Spiel nach oben haben, mit einem passend plattgedrückten Messingrohr. |
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Sieht aus wie rechts, Bild von einem anderen Umbau mit Sattel ohne Antrieb. |
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Die 1. Hinterachse der Zugmaschine hat ebenfalls 2mm Freiraum nach oben und 1mm nach unten. |
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Kabeldurchführungen im Fahrgestell |
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und der Kippmulde. |
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Weiter Testfahrt mit 8mm Mutter vorn und Akku's hinten, so knickte der Gesamtzug öfters am Drehpunkt ein. |
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Akku's vorn und 10mm Mutter hinten |
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geht es auch bergauf durch engere Kurven. |
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Batterien längs, ohne Zusatzgewicht hinten, mit Mutter M6 war es vorn zu leicht, die Räder vorn liegen am Fahrgestell in der Kurve an, |
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mit dem Gewicht des Fahrerhauses war der Lenkeinschlag ok. |
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Auch links herum klappt's |
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Grund für die längsliegenden Batterien war deren mittig mit Gefälle geknickteAbdeckung, hier wie sonst auch aus Fisch - büchsenblech gefertigt. |
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Die "Ladung" ist recht schwer und soll seitlich wie hinten nicht herunterfallen. |
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Da auch kleine Batterien bei Kurzschluss genügend Strom zur Erhitzung der Abdeckung liefern, ist diese innen mit isolieren - dem Band belegt. |
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Außenfläche mit Alleskleber bestrichen und sofort Quarzsand aufgestreut, nach dem Trocknen grau angemalt und mit Klar - lack matt versiegelt. |
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Um den sichtbaren Spalt vorn, der zum leichteren Abheben der Abdeckung dient, zu überbrücken, ist etwas Schaumstoff ange - klebt und farbmäßig angeglichen. |
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Der Fahrer sitzt auf einer Mutter M5, |
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die passend die Höhe der Inneneinrichtung einstellt. Unter der Haube dazu noch eine Mutter M4, seitlich dazu 2 M3, alle mit Gardinenbleikugel innen. |
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Danach die Ermittlung des Widerstandes zur Geschwingkeits - einstellung, unbelastet auf 50km/h nach unserer Tachonorm. Belastet sind es dann 47km/h, Baufahrzeuge waren früher nicht so schnell.
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Noch ein Versuch mit nur einem Haftreifen auf der Hinter - achse, aber das Fahrverhalten hat sich dadurch verschlechtert, also dann wieder zurückgebaut. |
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Hab ich weiter vorne glatt vergessen, unter dem Tank rechts ist der Reedkontakt schräg angeklebt, der Schalter sitzt quer unter den Luftbehältern. (Auch auf dem untersten Bild zu sehen). |
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Das höher gesetzte Fahrgestell und der verlängerte |
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Sattel geben dem Kipperzug ein wuchtiges Aussehen. |
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Das bemalen der Kennzeichenhalter ist nicht unbedingt meine |
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Sache, daher sind zugeschnittene 0,5mm Kunststoffschilder aufgeklebt, sieht viel besser aus ! |
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Aus Resten wird ein zweiter, mit Antrieb in der Zugmaschine, gebaut. |
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Vorn der Kipper aus dem bekannten Schuhkarton, dahinter ein erfüllter (Kindheits) Traum - er fährt !
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