|
|
Größe dieser Seite: 203kB |
|
|
|
Einbau von Reedkontakten und Hallgebern |
|
|
|
|
Die Trennscheibe in der Bohrmaschine wird zum zum nachträglichen Einbau von Reedkontakten kontakten benötigt. Es werden im Gegensatz zu den in Fahrzeugen verwendeten Umschaltreed - kontakten nur Schließer verwendet. Die Arbeits- schritte beim Neueinbau sind teilweise gleich. |
|
Damit das die Schaltzungen ummantelnde und den luftleeren Raum haltende Glas nicht bricht, wird der Draht mit einem schmalen Seitenschnei - der, die schrägen Schneiden gegen das Glas zei - gend, mit Gefühl gehalten (am Ende des Drahtes kann probiert werden). Die Schmalseiten der Schaltzungen nach oben zeigend, wird der Draht nach unten 90°gebogen. |
|
Zum nachträglichen Einbau wird mit kleinen run - den Magneten wird die Lage des Fahrdrahtes ermittelt, hier zweispurig nach einer Abzweigung. |
|
Jetzt kommt die Trennscheibe zum Einsatz. Ein Fahrdrahtstück, etwas länger wie der Glaskolben mit den an den Enden gebogenen Drähten wird herausgeschnitten, |
|
und je ein 2mm Loch für die Drahtanschlüsse gebohrt. Die Bohrungen liegen, wie hier gut zu erkennen, unter dem Fahrdraht, um |
|
den Führungsdraht wenig zu unterbrechen.
Bei zu kurz abgeschnittenem Fahrdraht (wie hier rechts) kann es passieren, dass dieser am Span - nungsführenden Anschluß des SRK anliegt und diese zum nächsten SRK weiterleitet, d. h. der angeschlosseneVerbraucher ist ständig einge - schaltet oder angesteuert und damit ist Fehler - suche angesagt.... Die Drahtenden des SRK liegen theorethisch tiefer, aber nur theorethisch... |
|
Mit einem kleinen Fräser wird eine Nut passend tief ausgefräst. |
|
Mit Tesaband überklebt, erste Testfahrt, ob die Spur gehalten wird. |
|
Vor dem Einspachteln mit Magnet und Meßgerät prüfen, ob der Reedkontakt auch schaltet... |
|
Möglichst zu vermeiden ist der Einbau in einem Bogen oder einer Kurve, da hier die Fahrzeuge schnell auf Abwege kommen. Hier ist der Fahr - draht links in Fahrtrichtung neben dem Anschluss des SRK bis an Glaskolben gelegt, dünn einge- spachtelt (und tief durchgeatmet, alle vorhande - nen Fahrzeuge sind, von rechts kommend, füh - rungsgemäß links abgebogen und haben mit den großen LKW/Oldtimermagneten auch durchge - schaltet. Dies ist wichtig, um keine Zusatzmag - nete an den Fahrzeugen anbringen zu müssen. |
|
Da ich mich bisher nicht mit PKW und ähnlichem befasst habe, ist mir auch nicht aufgefallen, dass die kleinen Magnete auf den gedoppelten (umge - bogenen) Schleifern nicht immer alle Standard - Reedkontakte schalten, Ausnahme der senkrecht einzubauende von Faller und Hallgeber, siehe Bauteile. Hier die Testplatte, einfach ein Sperr - holzbrettchen ca. 100x200mm. Unter der Platte eine kleine Platine mit Relais und Rückstelltaster. Als Schaltanzeige dient eine Diode, um die durch- geschaltete Spannung anzuzeigen.
|
|
Eingesetzter Hallgeber, flache Seite nach oben, mit darübergelegtem Fahrdraht. |
|
Schleifer mit großem Magnet schalten so durch |
|
mit dem kleinen nicht. |
|
Mit dem bündig zur Fahrbahnoberkante einge - setztem Geber |
|
klappt es dann. |
Wichtig: Der jeweils 1. Schaltkontakt nach der Stoppstelle muss mindestens 80mm (gemessen von der Mitte der Stoppstelle bis Mitte SRK) entfernt eingebaut sein, um sicher aus dem Bereich des Anhalte - magnetfeldes zu sein. Grund ist der unterschiedliche große Abstand von Lenkmagnet zum Fahrzeugreed - kontakt siehe Technik SRK.
|
|
|
Grüner Pfeil vorn Lenkmagnet, hinten 2. Schalt - punkt Fahrzeugreedkontakt, Abstand dazwischen nur 45mm, Bus bleibt stehen, da Abstand vorde - rem Schaltpunkt des SRK in der Fahrbahn bis Mitte Stoppstelle nur 55mm (blauer Pfeil hinten) ist. Bei unseren selbstgebauten LKW ist der Ab - stand Magnet Schaltpunkt SRK hinten 35mm, die stoppen sich nicht selbst.... |
|
|