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Aufgrund höherer Transportgewichte haben wir unseren Fuhrpark mit einem Mercedes 1624 mit kubischem Fahrerhaus verstärkt. |
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Der Kofferaufbau stammt von wieder von einem DMS-Anhänger. Da man früher wie auch über - wiegend heute noch großen Wert auf gepflegte Fahrzeuge im Möbelspeditionsgewerbe legt, kann daher ein "alter" Koffer auf ein "neues" Fahrgestell aufgebaut. |
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Auch das Fahrgestell im Vordergrund ist vom Kamerawagen, der Aufbau stammt wieder von einem Anhänger desselben. |
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Eigentlich wollte ich ein moderneres Fahrerhaus mit Hochdach verwenden, habe mich dann aber doch entschlossen, für mich keine Fahrzeuge mehr nach 1975 zu bauen, damals war die Spedi - tionswelt bunt an Farben und noch halbwegs in Ordnung. |
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Zum Zerlegen des Fahrerhauses |
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wird hinter der Stoßstange senkrecht der Kunst - stoff zwischen Kühlergrill und Fahrerhausunter - teil ausgebohrt. Wie am oberen Bild zu erkennen ist, habe ich leider etwas die Windschutzscheibe erwischt. Also austauschen oder mit Weihnachts - baum oder Kaffeemaschine zum Tarnen meines Ausrutschers... |
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Da das Flachmessing zur Aufnahme der Vorder - achse wegen des ursprünglich vorgesehenen Fah- hauses auf- statt in das das Fahrgestell geklebt war, musste das Unterteil durch Aussägen und Unterlegen angepasst werden. |
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Zum Waagrechtstellen des Fahrgestells ist noch - mal ein 2mm Messingstück, unten aufgeklebt, notwendig. |
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Das Fahrerhaus vom Möbler sitzt nun 1mm höher als das auf dem Shell-Dreiachs-Sattelfahrgestell von dem es stammt. |
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Der Antrieb stammt wie gewohnt von Faller, dass Getriebegehäuse aus Eigenproduktion, es geht aber natürlich auch mit dem waagrecht eingebau- ten Faller-Motorhalter. |
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Der Aufbauboden ist wieder entsprechend ausge- schnitten. |
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Verdrahtung lose |
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und montiert. Die Verstärkung des Zughakens ist zum leichteren Verbinden mit der Hänger Buchse schräg angefeilt. |
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Damit die Vorderräder frei einschlagen können, müssen die Einstiege innen angeschrägt und die Kotflügel hinten verschmälert werden. |
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Da der Neue größer ist und wegen des höheren Gesamtgewichtes auch größere Reifen mit mehr Traglast benötigt, wurde auch der Aufbau 1mm höher gesetzt. Daher auch der Höhenunterschied zum Anhänger, der aber durchaus vorbildgerecht ist. |
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Höhen: Links Serie, mitte LKW, rechts mit gros - sen Rädern. |
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Von der Seite, kleine links, große Räder rechts. |
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Um die Höhe der Zugmaschine zu erreichen, habe ich dann doch die Achshalterungen vorsichtig auf- aufgefeilt und Messingröhrchen 1,4x2mm mit 2 K eingeklebt. |
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Jetzt passt's. |
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Der Reedkontakt war dann etwas zu hoch an - gebracht, also ist der Glaskörper vorsichtig mit dem Lötkolben angewärmt und gelöst. Zwei Plat - ten von 1,5mm Stärke haben dann den richtigen Abstand zur Fahrbahn hergestellt. Die Höhen - schablone ist eine 3mm starke Messingplatte. |
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Erste Probefahrt auf der Museumanlage, wie für einen Zweiachser - Frontlenker üblich, keine Probleme. |
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