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     Kreissäge, meine zweite, die erste hat die Hälfte gekostet und war im Gegensatz zu dieser aus Kunststoff.

     

  

  Die ex Böhler, heute Kaleas, ist aus Metallguss, der Tisch oben plangefräst mit Nuten für die Anschlagmittel.

  Der verstellbare Winkel- und der Längsanschlag war dabei, der Paralellschieber ist Eigenbau.

                     

 

  

  Das Sägeblatt lässt sich für Gehrungsschneiden schrägstellen.

 

 

  

  Die Sägeblätter:

  Das erste hat 62 Zähne, 0,5mm Grundstärke, Zähne 0,02 wechselseitig nach außen gebogen.

  das zweite hat 200 Zähne, ebenfalls 0,5mm Grundstärke, Zähne wechselseitig 0,01mm nach außen gebogen.

  Nach außen gebogen (geschränkt) ist eine größere Schnittbreite und verhindert das Einklemmen der ge-   

  schnittenen Teile am Spaltkeil.

  Das Kreissägeblatt hat 24, in Schneidrichtung (Widiahartmetall) besetzte Zähne, Grundstärke 1,05mm,

  Zahnbreite 1,5mm, Blatt ist schon war schon öfters im Gebrauch.

  Die Trennscheibe ist 1,2 mm stark, hat mittig eine Bohrung 6mm und passt direkt auf die Welle, es ist aber

  eine Trenn- und keine Schleifscheibe. Beim seitlichen Schleifen bricht diese in scharfen Fetzen und die fliegen

  dann unkontrolliert herum.

  Vertrieben werden die Scheiben über den Großhandel in größeren Verpackungseinheiten an gewerbliche Ab-

  nehmer, im Baumarkt habe ich noch keine gesehen/gesucht.

 

 

  

  Wichtige Zusatzwerkzeug ist die Schutzbrille und der Teleskopmagnet.

 

 

  

  Manchmal fällt die Mutter und gelegentlich auch die Zentrierscheibe nach unten in das Gehäuse. Entweder

  mit Spänen ausschütteln oder Boden ab und anschrauben - dann lieber doch 5 Euro für das auch anderweitig

  zu gebrauchende Teil.  

 

 

  

  Der Kunststoffdeckel für den Zugang zur Motorwelle, auf der das Sägeblatt (mit Linksgewinde) befestigt ist,

  hat einen für mich zu großen Spalt, kleine, aber doch brauchbare Abschnittreste fallen gleich nach unten

 

 

  

  Also wieder der Griff in die Restekiste bei meinem Arbeitgeber, ein 25x4mm Aluminium-Flachmaterial

  gekürzt, Ecken gerundet und passt.

 

 

 

        

   Allerdings nicht für das Kreissägeblatt

 

 

     

   und die Trennscheibe.

 

 

   

   hier muss wieder das Kunststoffteil rein. 

 

 

  

  So nicht, Azubis dürfen bei uns nicht ohne eindrückliche Schulung und nur unter Aufsicht an die richtige Säge

  in der Schreinerei, mit der kleinen Säge sind die Finger genau so gefährdet !!

 

    

  So sind die Finger aus der Gefahrenzone !

 

  

  Ein schnell auftauchendes Problem ergab sich mit dem Serienanschlag (für den es einen verbesserten Ersatz

  geben soll) und dem von mit zu stramm eingestellten Spaltkeil.

 

  

  Hier sieht man, das der Anschlag zu kurz ist

 

 

  

  und sich beim Sägen wegbewegt, auch bei Kunststoff wird der Schnitt nicht gerade.

 

 

  

  Als Verbesserung bietet sich hier ein 90° Anschlagwinkel an. (Der Wellenstummel ist zum Aufstecken eines

  Schleiftellers, die mit verschieden Schleifpapierkörnungen beklebt werden kann - durchdachtes Werkzeug !!)

 

 

   

   Der Schenkel auf der einzulegenden Seite ist hier schon gekürzt

 

  

   

   und liegt dann sauber auf.

 

 

   

   Befestigt mit einer kleinen

 

 

    

    Schraubzwinge, bewegt sich der Winkel im Gegensatz zu dem mitgelieferten Anschlag nicht.

 

 

   

   So bekommt der Anwender mit dem 62er Blatt dann saubere Schnitte.

 

 

   

   Zum Schneiden von (Weich) Messingteilen muss geschmiert (und gekühlt) werden, eine alte Zahnbürste

   leistet hier noch gute Dienste.

   Allerdings kann wegen des dünnen Sägeblattes nur mit geringen Vorschub gearbeitet werden, da sich dieses

   sonst trotz des Schmierens stark erwärmt und das Werkstück klemmt. Wenn der Schnitt ist nicht gerade ist,    schneide ich mit der Trennscheibe nach.

 

 

   

   Betrieben wird die Säge mit dem Netzteil meiner vorherigen, ist so wie beim Hubraum von Automotoren,

   lieber ein größeres Trafopaket als ein Schaltnetzteil !

 

 

 

 

 

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