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     Werkzeuge für den Fahrzeugbau

 

 

 

 

 

     Der Achsein- und Ausdrücker, gebaut aus Recht -      eckrohr 40x20x3mm , Abfallstück aus Werkstatt,            Höhe Schraubenseite 19mm, Zahnradseite 15mm.      Eine Bohrung 3mm durchgehend, Schraubenseite

     auf 7mm aufgeweitet, wegen der geringen Wand -

     stärke kein Gewinde eingeschnitten, sondern eine      Einziehmutter M5 aus Stahl eingesetzt. Der Steg

     an der Zahnradseite ist 8,5mm breit. 1,8mm stark.

     Die Schraube hat in der Mitte eine Zentrierboh -

     rung, damit die Achse beim Drücken nicht weg -      rutscht.

     Erdacht und gebaut von  Hans E.

 

 

  

     Für die Reparatur von Faller-Fertigmodellen habe      ich aus dem "Drücker" einen "Zieher" gemacht.      Statt der Schraube ein 12x2mm Hydraulikrohr -

     stück aufgeschweißt, einer 10er Gewindeschrau-  

     be den Kopf abgeschnitten, die Stirnfläche ab -      gedreht und eine Bohrung 1,2mm  15mm  tief ein -

     gebracht. Zum Festklemmen der auszubauenden      Achse wird von einer Seite eingebohrt und Ge -

     winde M3 für die Klemmschraube eingeschnitten.            Mittels der Flügelmutter kann so die Achse zer -

     störungsfrei ausgebaut  werden. Für die Herstel -

     lung dieser Werkzeuge muss man jemand kennen,

     der eine Dreh- und Fräsbank,  Zeit und  Verständ -

     nis für uns Modellbauer hat...     

 

 

 

   

     In den Margarinebecher fällt die Schrauben des        Lenkhebels, auch wenn sie irgendwo im Fahrge -

     stell hängt, aber sie bleibt nach dem Umdrehen,      Schütteln und Herausnehmen des Fahrzeuges in

     dem hellen Becher auffindbar.

 

 

 

 

 

     Zum Einsetzen dieser kleinen schwarzen Schrau -

     ben für den  Lenkhebel in den schwarzen Lenk -

     körper (in ein evtl. schwarzes Fahrgestell) ver -

     wenden wir einen Vierfach-Greifer.  Die Befes -      tigungsschrauben kommen bei aller Bastelhektik      dann auch dahin wo sie hin sollen und fallen nicht

     auf  Nimmerwiedersehen im alles schluckenden      grauen oder dunklem Teppich.

   Bezugsquelle: GW-Werkzeuge, Nürnberg

 

  

 

 

 

   

     Ebenfalls aus dem 8x2mm Messing sind die Hö -

     henschablonen für den Lenkungseinbau angefer -      tigt, da die Faller-Lenkungen leicht durch unacht -      same Behandlung sich in Rennstreckenausfüh -

     rung mit stark negativem Sturz verformen.

 

 

 

     Zum Einrichten der Lenkungsmitte sind beidseitig      0,5mm starke Kunststoffplatten aufgesetzt. Höhe

     der Bohrung 5,8mm von unten für LKW-Räder

     mit 12,6mm Durchmesser.

 

 

 

     Eine qualitativ gute Rundzange 170mm, kostet      ca. 12 €, wird zur mittigen Quetschung der Achse

     in das Antriebszahnrad benötigt. Die kleinere ist

     eher was für Kraftsportler...

     Durch die runden Schnäbel der Zange wird die

     Achse  ohne Verbiegen gequetscht, da die Kraft -

     einleitung beidseitig auf der  gleichen Höhe statt -      findet, was bei anderen Zangentypen nicht unbe -

     dingt gewährleistet ist.

 

 

  

     Nicht so kräftig wie links quetschen, lieber drei -

     mal probieren, bis sich die Achse von Hand

     nicht  mehr in das Zahnrad einschieben lässt.

 

 

     Nach einem Tipp von Paul Z. wird mit einem Sei -

     tenschneider die Achse etwas angeschnitten,  

 

 

     so das die Achse nicht mehr ganz rund ist und im      Zahnrad klemmt.

 

 

 

     Je kleiner der verwendete Bohrer, desto leichter

     läuft er, wenn vorher nicht angekörnt ist, von der      vorgesehenen Einsatzstelle mangels Stabilität

     weg. Die hier abgebildeten Zentrierbohrer sind

     kurz und aus hartem Stahl, der beim Ansetzen auf

     nicht ganz ebener Fläche oder einem Rundmate -      rial dort (vor)bohrt, wo er soll.

 

     Maße:  Groß vorn 3,2, mitte 8mm,

                   klein vorn 1,2, mitte 3,15mm.   

 

 

 

     Wer eine Drehbank oder Zugang zu einer solchen

     hat, kann sich eine solche Spannvorrichtung zum      Abdrehen von mittlerweile nicht mehr als Ersatz      erhältlichen Wiking- Rädern selbst herstellen.

 

 

     Links Spannbackenteil, mitte in Draufsicht mit

     Bohrung zur Aufnahme der Einpresstiefe des

     Rades, rechts das Gegenstück mit kurzem Stift

     mittig. Dieses Teil hat auf der anderen Seite eine

     45 Grad Einsenkung zum Gegendrücken mit der      mitlaufenden Körnerspitze.

 

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