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   Ganz schön entgegenkommend für FCS-Umbauer ist die Wiking-Kaelble Zugmaschine, der Umbau ist recht

   einfach, bis auf die Räder.

 

 

 

 

   Von unten sind mehrere Rasten zu sehen

 

 

   Nach dem Ausbau des hinteren Antriebsstranges

   zeigen die Pfeile auf die der Pritsche,

 

 

   hier abgebaut.

 

 

   Danach die Hinterachshalterung abheben, wird

   später wieder eingebaut.  

 

 

   Die vordere Antriebsstrangeinlage ist mehr oder

   weniger geklebt.

 

 

   Nach dem Ausbau ist die Haube, roter Pfeil, lose.

   Der grüne zeigt die hintere Raste der Fahrerkabine,

 

 

   am Übergang Kabine-Motorhaube ist die vordere.     

 

 

   Ebenfalls, wenn auch locker, ist das Podest geklipst.

 

 

   Zerlegt in Einzelteile.

 

 

     Die großen Räder sehen gut aus, auch die Felgen

     stehen dem nicht nach. Außerdem sitzen diese 

     nicht mehr so stramm wie bisher und lassen sich      leicht mit einer Herpa-Achse herausdrücken. Die      Faller Lenkungsstifte passen bei manchen sogar      spielfrei. Erstmals, zumindest uns bekannt, ver -      wendet Wiking verschiedene Räder. Da die Hin -

     terachsfelgen (links mitte und oben) tiefer sind,

     ist auch das Rad geändert.

   

 

 

     Zwar haben die Ersatzräder Vorderachsfelgen

     mit Antriebsnabennachbildungen, aber der Aus -

     bau geht mal fast unbeschädigt - oder auch nicht.

 

 

     Wer die Räder von Wiking verwenden kann,

     muss zu nächst mal eine oder zwei Vorderachsen      zerlegen,

 

 

     um zu prüfen, in welchen der 6 verwendbaren

     Rädern welche 2 Stifte stramm genug sitzen.

 

     Räder - Haftreifen Märklin 7153

 

 

     Bei einem habe ich es mal mit Quetschen wie

     bei der Hinterachse versucht, es läuft brauchbar

     rund, aber ob das immer klappt?

 

 

     Großer Unterschied, Faller-Felge gegenüber

     Wikingteil...

 

 

     In der Gesamthöhe macht es 1,5mm aus. Wenn

     die Radmutterschutzringe wie beim Kaelble 1

     etwas abgefeilt sind und die Felgen dunkelblau      angestrichen, sieht der Nichtbastler den Unter -

     schied kaum.

 

 

     Erster Schritt nach dem Zerlegen ist das Einkle -

     ben der Hinterachslagerung.

 

 

     Einbaurichtung beachten, die Lagerung muss

     mittig anliegen und nach hinten etwas Abstand

     haben, sonst ändert sich der Radstand und die

     Achsen sitzen zu weit hinten.

 

 

     Höhenanprobe: 1mm starkes Messingblech di -

     rekt auf die Innenseite des Fahrgestelles (links)      geklebt, passt.

     Bündiges Einsetzen war nicht erforderlich.

 

 

     Einrichten des Lenkungshalters wie immer mit

     einem langen Draht.

 

 

     Hinterachse in die vordere Halterung eingesetzt,

     Messingplatte zur Aufnahme des Lenkungshal -

     ters mit der Höhenschablone auf das Fahrgestell      gelegt das Fahrzeug steht fast gerade! Die zweite      Hinterachsführung hat etwa 0,2mm Höhenspiel,

     dass mit dem Einbau der Lagerungfür das An -

     triebszahnrad auf Null gestellt wird. Dafür wird

     für die mittlere Achse die Bohrung nach oben      verlängert.

 

 

     Die Lenkung stößt bei Volleinschlag am Fahrge -

     stell an, allerdings war das im Fahrbetrieb auf

     der Museumsanlage nicht hinderlich.

 

 

     Zwei 1 mm Messingplatten, passend gebohrt und

 

 

     eingeklebt, halten die Hinterachse.

 

 

     Ein Messingröhrchen sowie eine passend abge -

     längte Achse ergeben mit der vor dem endgül -

     tigen Einbau der gekürzten Schnecke

 

 

     den Antriebsstrang.

 

     Hinterachsantrieb

 

 

     Der Motor muss vorne im breiten Teil des Fahr -      gestelles eingeklebt werden, hier saß er zu weit

     hinten und der Rahmen ist nach einem Bruch

     außen verstärkt worden.

     Die hintere 1mm Messingplatte ist das Gegen -

     lager, dass unbedingt zur Führung benötigt wird,

     sonst springt die Schnecke beim Anfahren über

     das Zahnrad !

     Verklebt ist diese mit der Platte der Anhänge -

     kupplungsaufnahme.

     

 

 

     Das linke Fahrerhausunterteil ist entsprechend

     für den Motoreinbau ausgesägt.

 

 

     Auch die Halterungen der Hinterkotflügel sind

     vorn mehr und hinten weniger

 

 

     durch vorsichtiges Abfeilen angepasst.

 

 

     Nach dem Aufkleben des Podests wird die Auf -

     nahme für den Minischalter eingefeilt.

 

 

 

     Eine schräg angeklebte Kunststoffplatte ist die

     Überlebensversicherung der beiden Einstiegs -

     leitern.

 

 

     Die serienmäßigen Hilfsrahmen werden nicht

     benötigt, da zu nieder.

 

 

     Zur Aufnahme des Akkus muss die Stirnwand

     etwas ausgeschnitten werden,

 

 

     damit dieser gerade mit etwas Freiraum an den      anderen drei Seiten in der Pritsche liegt.

 

 

     Die Kotflügel werden mit schräggestellten Kunst -

     stoffplatten festgeklebt.

 

 

     Der mittlere Querträger ist etwas zu hoch. Die 4

     Kunststoffplättchen gleichen dies aus und sind

     zum Aufkleben der Pritsche auf die Hinterkot -

     flügel passend.

 

 

     Bündig mit der unteren Leitersprosse eingekleb -

     ter Reedkontakt und

 

 

     Ladebuchse links, die nur gesteckten Dieseltanks

     entfallen.

 

 

     Das Ganze nochmal von unten, die Leiter links

     wird mit einem Abschnitt der nicht mehr benö -

     tigten Fahrgestelleinlage gestützt.

 

 

     Mit der Diode zur Spannungsreduzierung war

     der Motor zur Steigungsfahrt zu schwach,

 

 

     daher wurde ein 12 Ohm Widerstand eingelötet.

 

 

     Zur Belastung der Vorderachse sind Messing -      gewichte in die Motorhaube eingeklebt.

 

 

     Links Aussparungen für die Kabel, mitte für

     den etwas überstehenden Motor.

 

  

 

     Halterung für Herpa-Maulkupplung, angefertigt

    aus 1mm Messing.

    Abstand der äußeren Bohrungen bis zur Mitte je     1,1mm.

    Außen 1,1mm, danach innen 1,8mm aufgebohrt.

 

 

     Mit etwas zuviel Kleber befestigt (der aber ent -

     fernt werden kann),

 

 

     bleibt die Zuggabel beim Abbremsen, im Gegen -

    satz zum Wiking-Zughaken, dort wo sie hingehört!

 

 

     Die zur Anfertigung der Plane vorgerichteten

     Teile aus Kunststoff, im Mehrschichtverfahren..

 

 

 

     Vorder- und Hinterteil mit Ausschnitt, und die

     Seitenteile werden mit dem Kunststoffwinkel

     innen verklebt, natürlich darf keine Klebever -      bindung zur Pritsche entstehen.

 

 

     1mm starke Stücke, Höhe bis zum Knick, schlies -

     sen außen bündig mit mit den Bordwände links

     und rechts ab. Passend zugeschnittene Platten

     werden als Dach aufgeklebt.       

 

 

     0,5mm Kunststoffplättchen, von Unterkante

     Bordwand bis zum Knick, umschließen die      Seitenbordwände von außen,

 

 

     entsprechend zu- und ausgeschnittene Teile sind

     auf Stirn- und Heckwand aufgeklebt.

 

 

     Die Anpassung erfolgt grob mit einer Schere,

     zuviel abgeschnipfeltes wird aufgespachtelt...

 

 

     In Kunststoffkleber getränkte Fäden, etwas

     geradegezogen kurz vor dem Aushärten, bilden

     die Rohre unter der Plane nach.

 

 

     Über die Fäden, mit Farbe eingestrichen, eine

     Schicht Papiertaschentücher, aus der Mitte,

     ohne Prägung.

     Nach dem Trocknen der Farbe werden passend

     zugeschnittene Stirn- und Hecktücher mit Plastik -      kleber aufgesetzt, etwas um die Ecken laufend.

 

 

     Links fertige Plane von innen, rechts von oben.

 

 

     Während der Trocknungszeit fiel mein Blick in

     die Vitrine mit den Umbauanwärtern,

 

 

 

     passte doch die Plane aus der Wiking 3/2 Achser -

     zeit bis auf die Länge wie angegossen.

 

 

     Die Innenausstattung erhielt noch etwas Farbe,

 

 

     Fahrer und Beifahrer haben Platz genommen.

 

 

          Bis auf Lenkung und Plane kaum vom "Neufahrzeug" zu unterscheiden, der dahinter

          stehende vollgelenkte Anhänger.

 

          In der Modell-Auto-Zeitschrift 9/07 ist ein guter Bericht über das Vorbild.

 

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