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| Der bekannteste Anhänger für die Kaelble Zugmaschine war der von Culemeyer zum Transport von Eisenbahnwagen auf der Straße zum Entladeort. | |
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| In Spur N von Hans Stapelberg als kleiner Schwerlastanhänger. | |
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 | Der hier zum Bau für das FCS verwendete Anhänger stammt von Wiking, war in der dunklen Farbgebung von Lima mit einer Fiat-Zugmaschine sowie einem Tonnendachgüterwagen im Handel erhältlich. Da der Anhänger mit diesem eine Höhe von 55mm hatte, kam für den Anlageneinsatz im Museum ein Hochbordwa - gen zum Einsatz. | 
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 | Zwar hatten einige Versuche gezeigt, dass die schwere Kaelble 1 Zugmaschine auch den ungelenkten Hänger um die Kurven zerrt, was aber nicht so gut aussieht. Also lief der 1. Versuch auf eine Drehschemellenkung hinaus. | 
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 | Dazu wird das erste Feld ausgeräumt, | 
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 | und die Achshalterung ausgefeilt. | 
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 | Die Lenkung entsteht aus einer Wiking-G Felge, die mit einem Bohrer innen etwas angeschrägt, da- mit über der eingesetzten 2mm Senkkopfschraube | 
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 | ein entsprechen abgelängtes Messingrohr nach dem Einfeilen einer Nut eingeklebt werden kann. | 
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 | So hätte es in Geradeausstellung | 
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 | und so in Kurvenfahrt ausgesehen. | 
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 | Aber der Einschlag war mir zu gering, also sind die mühevoll eingefeilten Freiräume später mit entsprechend zurechtgefeilten Wikingrädern verklebt und die Federpakete mit Spachtelmasse wieder anmodellliert. Dazu sind die Achshalte- rungen bis auf Nr. 4 oben aufgebohrt, damit nur die Lenkachse und Nr. 4 tragend sind. | 
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 | Hier sind die Langlöcher besser zu sehen. | 
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 | Leider sind später genau an dieser Stelle die Längsträger abgebrochen. Also nochmal das Vorderteil am nächsten Hänger ausgeräumt, gefeilt, aber nur senkrecht, bis die Schiene im Radbereich gerade weg ist. | 
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 | Zusätzlich noch verstärkt mit Messing-Flachpro - fil 2x3mm. | 
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 | Nach der Reparatur sieht die Lenkachsaufhängung so aus. | 
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 | Die neue Lenkachse ist, in Anlehnung an die in meiner frühen Jugend bereits in Vergessenheit geratenen Schuco-Autos, entstanden. So passt diese innen rein! | 
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 | Die Zuggabel und ihre Aufnahme stammt von einem Kibri-Schwertransporter, die nur für Standbetrieb ausgelegt und so nicht lange ge - halten hätte. Das hintere Feld ist mit Kunststoff aufgefüttert und mit 1,3mm für eine Messing - schraube durchbohrt.Diese hält nun dauerhaft die Verbindung. | 
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 | Einrichten für den sauberen Geradeauslauf auf einem karierten Blatt. | 
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 | Genug Freiraum zu Drehen... | 
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 | Zur Verstärkung sind ungleichschenklige Mes - singwinkel quer mit Auflagen links und rechts eingeklebt. | 
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 | Angeschrägt müssen die seitlichen Auflagen wegen der Freigängigkeit der angehobenen Zuggabel sein. 
 Zu sehen zwei Bilder weiter unten. | 
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 | Zum Höhenausgleich wird das Fahrgestell mittig mit einer entsprechend starken Kunststoffplatte, | 
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 | damit das U-Profil zur Aufnahme der Lenkungs - lagerschraube | 
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 | waagrecht aufliegt. | 
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 | Die tragende Achse hat etwas größere Räder. | 
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 | So enstand der 6-Achser, zwei kurze Achsen mit passenden Rädern innen und | 
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 | der einfache Drehschemel ist bei beladenem Fahr - zeug nicht mehr zu sehen, oft gestellte Frage "wie lenkt denn der" sind die Folge. | 
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 | Die Eisenbahnräder wiegen 10 Gramm. Alte Wi - king Räder, an denen die Profile außen abgefeilt sind, | 
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 | und unten etwas abgeflacht, | 
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 | mit passend abgelängten Achsen versehen, er - sparen der Zugmaschine 8 Gramm mehr zu ziehen. | 
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 | Die Schraube hält den Wagen zusätzlich zu den festgeklebten Rädern auf dem Anhänger. | 
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 | Mit eingeklebten Winkeln wird der Batteriekas - ten in der Mitte gehalten. | 
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 | Fliegend eingelöteter Widerstand zur Geschwin - digkeitsbegrenzung. | 
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 | Der Schalter ist in der Heckwand des Wagens eingebaut, | 
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 | das sieht zwar nicht unbedingt schön aus, ist aber für den Betrieb einfacher. | 
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 | Stecker und Widerstand sind in Schrumpfschlauch eingepackt. | 
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 | Die Abdeckplane aus Stoff war nicht machbar, eine passend zugeschnittene Kunststoffplatte ist mit Kleber satt eingestrichen und der Stoff darin eingedrückt. Nach dem Trocknen werden die überstehenden Reste bgeschnitten, | 
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 | und farblich nachbehandelt. | 
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 Früher haben wir hier umgesetzt, erzählt Beifahrer Albert dem Lenker Rüdiger auf einer Oldtimertour, heute ist's Privatgelände. 
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| Zugmaschine: Kaelble 1 | |
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